Vom 3. bis 7. November war es endlich soweit. Die Abschlussfahrt stand an. Für viele Schüler die erste Klassenfahrt, Corona hatte die Fahrt in der 5. Klasse verhindert. Trotz der Jahreszeit hatten wir phantastisches sonniges Wetter. Wir wohnten in Zandvoort in Bungalows und verpflegten uns selbst.
Am Dienstag fuhren wir nach Rotterdam und lernten die Stadt bei unserer Hafenrundfahrt vom Boot aus kennen . Wir sahen die berühmte Erasmusbrücke und zahlreiche andere Sehenswürdigkeiten. Als Hafenstadt ist Rotterdam weltweit berühmt. Aufgrund der Hafenlage hat die Stadt eine lange Einwanderungsgeschichte, welche im Fenixmiseum von einer Schülergruppe genauer betrachtet wurde. Die Freizeit verbrachte die Mehrheit in und um die bekannte Markthal.
Noch nicht müde vom Großstadtflair ging es direkt am Mittwoch nach Amsterdam. Im Rjiksmuseum machten wir uns bei einer Museumsrallye mit niederländischen Künstlern vertraut, allen voran Van Gogh, Rembrandt und Vermeer. Die anschließende Zeit zur freien Verfügung nutzen Einige für das Wachsfigurenmuseum Madame Tussauds, andere spazierten die Grachten entlang, aßen oder gingen shoppen.
Am Donnerstag ging es nach Zaanse Schans, einer Art Freilichtmuseum, welches das Leben der Niederländer im 18./19. Jahrhundert und altes Handwerk wie Holzschuh-, Käse- und Seifenproduktion darstellen sollte. Idyllisch gelegenen am Wasser säumten viele Windmühlen zur Energiegewinnung das kleine Dorf. Die Schüler kamen bepackt mit zahlreichen Mitbringseln für ihre Liebsten zurück. Nachmittags machten wir einen Strandspaziergang im sonnigen Zandvoort.
Am Freitag stand nur noch Packen und Aufräumen auf dem Programm, ehe wir frühzeitig den Heimweg antraten.