Der gesamter Jahrgang 9 besuchte kurz vor den Osterferien die Inszenierung des „Tagebuch der Anne Frank“ in der Studiobühne am Theater Am neuen Platz. Das Stück erzählt die Geschichte von Anne, einem ganz normalen Mädchen in der Pubertät. Als Hitler an die Macht kommt, verändert sich ihr Leben schlagartig, denn Anne ist Jüdin und muss sich schon bald in einem Hinterhaus in Amsterdam verstecken. In ihrem Tagebuch gewährt sie dem Zuschauer Einblicke in ihr Innenleben als Teenager als auch in die Nöte und Ängste der verfolgten Juden im Nationalsozialismus. Das Besondere an der Inszenierung ist, dass es als ein Drei-Personen-Stück konzipiert ist, wobei alle Personen Anne Frank darstellen. Die Idee dahinter ist, verschiedenen Sichtweisen szenisch deutlich werden zu lassen.
Welche Gedanken, Emotionen und Fragen dieses Stück in den Schülerinnen und Schülern hervorgerufen hat, konnte sie im Anschluss an die Aufführung mit dem Theaterpädagogen besprechen (siehe Beitragsbild). Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich sehr interessiert und beeindruckt und nahmen vielfältige Eindrücke von diesem – für einige ersten – Theaterbesuch mit.