„Jung trifft Alt“: Das Leben von Anfang bis Ende begleiten

In der nächsten Woche startet im Jahrgang 8 die zweite Runde des Sozial-Projekts „Jung trifft Alt“. Insgesamt 61 Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 8 werden dann einmal wöchentlich in 7 Altenheime in der Innenstadt von Paderborn unterwegs sei, sich das Leben im Altenheim genauer ansehen können, mit den Bewohnern der Heime ihr Nachmittagsprogramm miterleben und sicherlich angeregte Gespräche führen und neue Erfahrungen machen können. Das Projekt wird im Religionsunterricht und in Praktischer Philosophie vor- und nachbereitet.

Zum Auftakt des Projekts konnte unsere Schulseelsorgerin Frau Landschütz die Leitung des Haus Veronika, Frau Asmuth, und eine Mitarbeiterin für eine Vortrags- und Gesprächsrunde gewinnen. Frau Asmuth las zu Beginn den Schülerinnen und Schülern den Brief einer alten Frau vor, in dem sie von ihren lebendigen Erinnerungen an Kindheit, Jugend und an die aktiven Jahrzehnte danach erzählt und von ihrem Bedürfnis auch im Alter noch wahrgenommen zu werden. Über das Erstellen eines Akrostichons zum Wort ALTENHEIM kamen die beiden Referentinnen mit den Jugendlichen in ein angeregtes Gespräch über das Alt-sein, den Alltag im Heim, Interessen und Beschäftigungsangebote, den Umgang mit Tod und Trauer und darüber wie wichtig es ist, einfühlsam auf alte Menschen einzugehen.

JEDER MENSCH BESITZT EINE VON GOTT GEGEBENE WÜRDE.

„Das bedeutet für unsere Arbeit: Wir schauen genau hin, was die alten Mensch brauchen, wie wir sie unterstützen können, ohne sie fremdzubestimmen oder ihren ihr Würde zu nehmen“, betonte Frau Asmuth am Ende der einstündigen Veranstaltung.